Sport Osteopathie
Sportler legen grossen Wert auf die volle Leistungsfähigkeit ihres Körpers, egal auf welchem Leistungsniveau sie sich befinden. Der Körper reagiert auf jedes Training normalerweise mit einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, in dem sich Bänder, Sehnen, Muskulatur, das Herz und die Lungen synchron dem Training anpassen. Diese Abstimmung kann jedoch nur dann optimal verlaufen, wenn auch das Zusammenspiel von Gelenken, Knochen, Bändern, Muskulatur, Organen und Nervensystem optimal funktioniert. Ist dieses Zusammenspiel irgendwo gestört, so kann es zu einer ungewollten Überlastung in einer dieser Strukturen kommen. Meistens ist es das schwächste Glied in einer Belastungskette, welches dieser Überlastung nicht mehr standhalten kann und Beschwerden verursacht. Mit einer Behandlung wird der Ursache für die Beschwerden auf den Grund gegangen, indem alle Strukturen, die in Relation zum schwächsten Glied stehen, untersucht und behandelt werden. So kann beispielsweise ein vor Jahren verstauchter Fuss, Knie- oder Hüftprobleme verursachen, Verstopfungen können Rückenprobleme auslösen, oder Magenbeschwerden bewirken Schulterprobleme. Die alleinige Behandlung des Schmerzpunkts würde keinen anhaltenden Erfolg bringen.
Gerade in Bezug auf sportliche Leistungsfähigkeit kann auch eine prophylaktische osteopathische Behandlung sinnvoll sein. Durch die Verbesserung des Zusammenspiels der Strukturen verbessert sich die Durchblutung, Abfallstoffe können besser abtransportiert werden und die Nerven können ihre Informationen besser übermitteln, aufnehmen sowie weiterleiten. Das Resultat: Der Körper reagiert besser und differenzierter auf den Trainingsreiz und wird leistungsfähiger.